Ein riesiges Dankeschön an alle Helfer die uns in der Woche geholfen haben! Großteils öfter als geplant, weil sie erkannt haben, dass wir es sonst nicht schaffen.
Also von vorne. In dieser Woche hatte ich Urlaub, damit ich die Elektrorohre am Boden verlegen kann und möglichst viele Kabel einziehen.
Am Montag stand erstmal Fliesen und Türen aussuchen am Programm. Danach noch ein Großeinkauf im Baumarkt. Es sollte nicht der letzte in dieser Woche sein. Meist hab ich um 19 Uhr mit der Arbeit aufgehört, damit ich noch vor Ladenschluss um 19:30 Uhr einkaufen konnte. Seit Montag nennen wir auch eine Biertischgarnitur unser eigen, damit ist unsere Terrasse gemütlicher 🙂
Am Dienstag kam dann der erste Helfer, mein Onkel – und glaubte, als gelernter Elektriker, wohl er ist im falschen Film 🙂 Tja, ich hab mir eine etwas unkonventionelle, aufwendige Elektroinstallation. Bereits am Vormittag musste ich nochmal in den Baumarkt einkaufen fahren. An diesem Tag haben wir die Verrohrung im Obergeschoss und die ersten Kabel geschafft. 8 Drähte über 20m in einem 25mm Schlauch sind eine echte Herausforderung.
Auch eine Inspektion unseres Daches und eine Vorbesprechung für den Estrich stand auf dem Programm.
Am nächsten Tag kamen die nächsten zwei Helferinnen, meine Cousine und Tante. Da am Donnerstag die Kellerabdichtung kam, stand an diesem Tag Keller räumen und reinigen und die Verrohrung dort an. Keine lustige Aufgabe, aber die Helferinnen haben durchgebissen. An diesem Tag gab es auch das erste Essen auf unserer Terrasse 🙂
Am späten Nachmittag kam dann noch ein Helfer, der die Duschabflüsse montierte.
Am Donnerstag kam unser Tischler zum Ausmessen der Küche, Stiegen, Geländer und Fensterbretter. Da gab es die erste schlechte Nachricht – der Abfluss für den Geschirrspüler ist an der falschen Stelle. Außerdem stand dann die Keller Abdichtung am Programm. Das ging relativ schnell, aber blockierte für den restlichen Tag den Keller, weshalb an dem Tag keine Kabel eingezogen werden konnten.
Am Freitag kamen dann gleich die 3 Helfer von Dienstag und Mittwoch gemeinsam aus Kirchdorf angereist. Die Damen bändigten die Schläuche im Erdgeschoss (und das waren wirklich viele). Für diese mühsame Aufgabe dürfen sie in Zukunft nach Lust und Laune auf unsere Schalter drücken – ein guter Deal find ich 🙂
Mein Onkel und ich hat die Schläuche mit Kabel gefüllt. Am Ende des Tages waren alle Stromkabel im Obergeschoss eingezogen.
Da noch das Erdgeschoss fehlte, kam mein Onkel auch am Samstag und ein mein Vater hat geholfen. Diesesmal haben wir zu dritt die Kabel eingezogen, was etwas schneller ging, sodass wir am Ende des Tages die Stromkabel im Erdgeschoss geschafft hatten. Wir haben wohl ein paar Meter mehr an Kabel in unserem Haus als üblich 🙂
Am späten Nachmittag kam ein Freund und half bei den letzten Kabel und noch bei den letzten Schläuchen im Erdgeschoss. Und unser erstes Haustier hatte sich einquartiert.
Am Sonntag ging es dann weiter mit der Arbeit. In der Zeit alleine hab ich etwas zusammengeräumt und die Badewanne abgemauert, damit der Platz frei von Estrich bleibt.
Nachdem unser Sohn inzwischen groß genug für ein paar Stunden ohne Eltern ist, haben meine Frau und ich am Nachmittag die ersten Netzwerk- und Sat Kabel eingezogen. Wenn man den Trick weiß, geht es ganz einfach. Dank an unsere Nachbarn für die Geheimwaffe.
Da die Woche nicht ganz ausreichte, wurde sie um einen (Urlaubs-)Tag verlängert. Kurzfristig ist meine Schwägerin eingesprungen und hat mir mit den Netzwerkkabeln geholfen. Am Ende des Tages hatten wir es geschafft, dass im Ober- und Erdgeschoss nicht nur alle Stromkabel, sondern auch alle Netzwerk- und Sat Kabel eingezogen waren und die Baustelle fertig geräumt war für die Schüttung am nächsten Tag.